
Was ist eine Leberzyste?
Leberzysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume in der Leber, die normalerweise harmlos sind und oft zufällig entdeckt werden. Die meisten Leberzysten verursachen keine Symptome und erfordern keine Behandlung. Bei großen oder mehreren Zysten können jedoch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und selten auch Gelbsucht auftreten. Ursachen für Leberzysten können genetische Faktoren, Infektionen oder Parasiten sein. Die Diagnose wird in der Regel mit bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT gestellt. Die Behandlung hängt von der Größe der Zyste und den von ihr verursachten Symptomen ab und erfordert in seltenen Fällen eine Operation. In den meisten Fällen reicht eine regelmäßige Nachsorge aus.
Behandlung von Leberzysten
Leberzysten bedürfen in der Regel keiner Behandlung und verlaufen oft asymptomatisch. Für große oder symptomatische Zysten stehen jedoch Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Bei kleinen, asymptomatischen Zysten ist eine regelmäßige Nachsorge ausreichend. Bei Zysten, die Symptome zeigen oder wachsen, können Eingriffe wie ein chirurgischer Eingriff oder eine Aspiration durchgeführt werden. Unter Aspiration versteht man den Vorgang, bei dem der Inhalt der Zyste mit einer Nadel entleert wird. Manchmal wird auch versucht, durch Injektion einer sklerosierenden Substanz in die Zyste zu verhindern, dass sich die Zyste erneut füllt. Bei einem chirurgischen Eingriff erfolgt die Entfernung der Zyste, meist mit laparoskopischen Methoden. Diese Eingriffe bergen ein geringes Komplikationsrisiko und helfen, die Symptome zu lindern und möglichen Komplikationen vorzubeugen.


Symptome von Leberzysten
Die meisten Leberzysten verursachen keine Symptome. Allerdings können große Zysten Bauchschmerzen, Blähungen und selten auch Gelbsucht verursachen. Wenn die Zyste komprimiert oder infiziert wird, können schwerwiegendere Symptome auftreten.
Ursachen von Leberzysten
Die meisten Leberzysten sind angeboren und haben keine spezifische Ursache. Einige Zysten können jedoch als Folge von Infektionen, Parasiten oder anderen Lebererkrankungen entstehen.
Diagnose einer Leberzyste
Die Diagnose einer Leberzyste erfolgt in der Regel mittels Ultraschall, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). Diese Tests helfen dabei, die Größe und Lage der Zyste zu bestimmen.
Leberzysten und Gesundheit
Leberzysten sind meist harmlos und verursachen selten ernsthafte gesundheitliche Probleme. Bei Zysten, die aufgrund ihrer Größe und Lage ein Risiko für Komplikationen bergen, ist es jedoch wichtig, ärztlichen Rat einzuholen.
Häufig gestellte Fragen zu Leberzysten
Die meisten Leberzysten verursachen keine Symptome. Allerdings können große Zysten Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und manchmal Gelbsucht verursachen.
Leberzysten werden meist zufällig bei bildgebenden Untersuchungen wie Ultraschall, CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie) entdeckt.
Asymptomatische Leberzysten bedürfen in der Regel keiner Behandlung. Bei großen oder symptomatischen Zysten können Behandlungen wie eine Operation oder eine Nadelpunktion durchgeführt werden.
Die meisten Leberzysten sind nicht krebsartig und das Risiko, sich in Krebs zu verwandeln, ist sehr gering. Abhängig von der Art der Zyste kann Ihr Arzt dieses Risiko jedoch abschätzen.
Nein, Leberzysten sind nicht ansteckend. Sie entstehen meist als Folge angeborener Strukturanomalien und werden nicht durch äußere Faktoren übertragen.