Bauchspeicheldrüsenkrebs

Es handelt sich um bösartige Tumoren, die sich in den Zellen der Bauchspeicheldrüse bilden. Meist treten späte Symptome auf. Bauchschmerzen, Gewichtsverlust und Gelbsucht sind häufige Symptome. Eine frühzeitige Diagnose ist schwierig, daher kann die Behandlung spät beginnen. Zur Behandlung kommen Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie zum Einsatz. Rauchen und genetische Faktoren erhöhen das Risiko. Für eine frühzeitige Diagnose sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen wichtig. BauchspeicheldrüsenkrebsEs handelt sich um eine schwere Krankheit.

Was sind die Symptome von Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Meist kommt es zu Schmerzen im Bauchbereich. Dieser Schmerz strahlt oft in den Rücken aus und kann sich nach dem Essen verschlimmern. Aufgrund der Verstopfung des Gallengangs durch den Tumor kann es zu einer Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes kommen. Dies kann von dunklem Urin und hellem Stuhl begleitet sein. Bauchspeicheldrüsenkrebs Plötzlicher Appetitverlust und unerklärlicher Gewichtsverlust sind häufige Symptome bei Diabetikern.

Die Unfähigkeit der Bauchspeicheldrüse, ausreichend Verdauungsenzyme abzusondern, kann zu öligem und übelriechendem Stuhl, Blähungen und Verdauungsstörungen führen. Eine Verstopfung der Gallenwege kann zu Juckreiz auf der Haut führen. Es kann zu einem erheblichen Rückgang des Gesamtenergieniveaus und einem ständigen Gefühl der Müdigkeit kommen. In einigen Fällen kann es zu plötzlichen Schwankungen des Blutzuckerspiegels kommen, die diabetesähnliche Symptome hervorrufen. Der Tumor übt Druck auf das Verdauungssystem aus, was zu Übelkeit und Erbrechen führen kann. Wenn eines dieser Symptome über einen längeren Zeitraum anhält, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bauchspeicheldrüsenkrebs Für eine frühzeitige Diagnose sind regelmäßige Gesundheitskontrollen von großer Bedeutung.

Was verursacht Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Das Risiko steigt bei Personen, bei denen diese Erkrankung in der Familie vorkommt. Einige genetische Mutationen (wie BRCA2) werden mit dieser Krebserkrankung in Verbindung gebracht. Einige Erbkrankheiten wie das Lynch-Syndrom und das Peutz-Jeghers-Syndrom können das Risiko erhöhen. Bauchspeicheldrüsenkrebs Im Allgemeinen kommt es häufiger bei Personen ab 60 Jahren vor. Bei Männern ist das Risiko etwas höher als bei Frauen. Rauchen ist einer der wichtigsten Umweltrisikofaktoren. Das Risiko für diese Krebsart ist bei Rauchern 2-3 mal höher als bei Nichtrauchern. Fettleibigkeit kann das Risiko erhöhen. Übermäßiger Verzehr von fetthaltigen und verarbeiteten Lebensmitteln kann das Risiko erhöhen.

Eine längerfristige Entzündung der Bauchspeicheldrüse (chronische Pankreatitis) kann das Krebsrisiko erhöhen. Besonders deutlich wird dieser Zusammenhang bei Rauchern. Diabetes ist ein weiterer wichtiger Faktor, der das Risiko erhöhen kann. Insbesondere neu aufgetretener Diabetes oder unkontrollierter Diabetes können eines der frühen Symptome sein. Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (alkoholische Pankreatitis) führen, was das Risiko erhöhen kann. Das Risiko kann bei Personen steigen, die Pestiziden, Farbstoffen und Schwermetallen ausgesetzt sind. Bauchspeicheldrüsenkrebs Um das Risiko zu reduzieren, ist ein gesunder Lebensstil wichtig. Das Verständnis der Risikofaktoren ist für eine frühzeitige Diagnose und Prävention von entscheidender Bedeutung.

Wie wird Bauchspeicheldrüsenkrebs behandelt?

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die Operation ist eine der wirksamsten Behandlungsmethoden. Allerdings eignet sich diese Methode in der Regel nur für Fälle, die im Frühstadium erkannt werden. Befindet sich der Tumor im Kopf der Bauchspeicheldrüse, können ein Teil der Bauchspeicheldrüse, der Anfang des Dünndarms, die Gallenblase und ein Teil des Magens entfernt werden. Bei der distalen Pankreatektomie wird dieser Bereich und in der Regel die Milz entfernt, wenn sich im Schwanz der Bauchspeicheldrüse ein Tumor befindet. Die totale Pankreatektomie ist ein Eingriff, bei dem die gesamte Bauchspeicheldrüse entfernt werden muss. Es wird jedoch selten bevorzugt.

Da es sich bei einer Operation in der Regel um einen größeren Eingriff handelt, bedarf es einer guten Betreuung vor und nach dem Eingriff. Chemotherapie, Bauchspeicheldrüsenkrebs Es handelt sich um eine medikamentöse Behandlung zur Abtötung von Zellen. Es kann allein oder zusammen mit einer Strahlentherapie angewendet werden. Bei Metastasen wird im Allgemeinen eine Schrumpfung des Tumors bevorzugt. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Gemcitabin und Nab-Paclitaxel. Ziel der Strahlentherapie ist es, Krebszellen mit energiereichen Strahlen zu zerstören. Es kann verwendet werden, um den Tumor vor der Operation zu verkleinern oder um verbleibende Krebszellen nach der Operation zu zerstören. Durch die Kombination mit einer Chemotherapie kann die Wirksamkeit der Behandlung gesteigert werden.

Ziel der Immuntherapie ist es, das Immunsystem zur Bekämpfung von Krebszellen zu stärken. Es kann besonders wirksam in Fällen mit hoher Mikrosatelliteninstabilität (MSI) sein. Die Forschung an einer neuen Behandlungsmethode geht weiter. Zur Behandlung der mit einer Krebserkrankung einhergehenden Schmerzen, Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme wird eine unterstützende Behandlung durchgeführt. Es kommen Nervenblockaden oder Schmerzmittel zum Einsatz. Zur Unterstützung der Verdauung können Nahrungsergänzungsmittel mit Pankreasenzymen verabreicht werden. Bauchspeicheldrüsenkrebs Klinische Forschung wird durchgeführt, um neue Behandlungsmethoden zu entwickeln.