Lebertumor

Es handelt sich um ein abnormales Zellwachstum in der Leber. Es kann gutartig oder bösartig sein. Bösartige Krankheiten enthalten oft Krebs. Hepatozelluläres Karzinom ist die häufigste Form. Die Ursache kann Alkohol, Hepatitis oder genetische Veranlagung sein. Lebertumor, Zu den Symptomen zählen Gewichtsverlust, Bauchschmerzen und Gelbsucht. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig. Die Behandlung kann durch eine Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie erfolgen. Es ist notwendig, einen Arzt aufzusuchen.

Was sind die Symptome eines Lebertumors?

Es kann zu Schmerzen oder einem Völlegefühl im oberen rechten Bauchbereich kommen, wo sich die Leber befindet. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu einem Blähbauch (Aszites) kommen. Der Patient kann die Lust am Essen verlieren und aus unerklärlichen Gründen an Gewicht verlieren. Dies kann daran liegen, dass der Tumor den Stoffwechsel beeinträchtigt. Die Ansammlung von Bilirubin ist eine Folge der Funktionsstörung der Leber. Dies führt zu einer Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes. Lebertumor Patienten können sich ständig müde und schwach fühlen.

Dieses Müdigkeitsgefühl wird durch eine Störung des Energiestoffwechsels im Körper verursacht. Der Urin kann eine dunkle Farbe annehmen. Der Stuhl kann eine hellere Farbe haben. Aufgrund des erhöhten Bilirubinspiegels kann es zu Juckreiz auf der Haut kommen. Das Verdauungssystem kann beeinträchtigt sein, was zu Problemen wie Übelkeit und Erbrechen führen kann. Bei der körperlichen Untersuchung kann eine Vergrößerung der Leber festgestellt werden. Eine Leberfunktionsstörung kann die Blutgerinnung erschweren. Dies kann leicht zu Blutergüssen oder Blutungen führen. Lebertumor Die Symptome können mit anderen Krankheiten verwechselt werden. Daher ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn eines oder mehrere der Symptome beobachtet werden. Für eine definitive Diagnose können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, MRT, CT und Biopsie erforderlich sein.

Was verursacht einen Lebertumor?

Eine der häufigsten Ursachen sind langfristige Erkrankungen der Leber. Infektionen mit Hepatitis B und C führen zu einer Leberentzündung. Es kann Leberzirrhose und Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom) verursachen. Lebergewebe kann geschädigt werden und sich aus Gründen wie Alkoholkonsum und Fettlebererkrankung in eine Leberzirrhose verwandeln. Dies kann das Risiko erhöhen. Langfristiger und übermäßiger Alkoholkonsum kann zu einer Schädigung der Leberzellen und schließlich zur Tumorbildung führen. Alkoholkonsum erhöht das Risiko einer Leberzirrhose und ebnet indirekt das Krebsrisiko. Eine Fettlebererkrankung, die mit Erkrankungen wie Fettleibigkeit, Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes einhergeht, trägt zur Tumorbildung bei. Einige genetische Krankheiten, Lebertumor kann das Risiko erhöhen. Hämochromatose geht mit einer Eisenansammlung im Körper einher.

Ein Mangel an Alpha-1-Antitrypsin kann zu einer Schädigung des Lebergewebes führen. Aflatoxin ist ein Schimmelpilzgift, das in unsachgemäß gelagerten Lebensmitteln vorkommt. Es kann das Risiko eines hepatozellulären Karzinoms erhöhen. Verschiedene Industriechemikalien bergen bei längerer Exposition Risiken. Schadstoffe im Zigarettenrauch verursachen krebserregende Veränderungen in den Leberzellen. Erkrankungen, bei denen das Immunsystem Lebergewebe angreift, wie etwa eine Autoimmunhepatitis, können zur Tumorentwicklung führen. In einigen Gebieten parasitäre Infektionen Lebertumor kann das Risiko erhöhen. Die Ursachen beruhen meist auf mehreren Faktoren und es kann bei jedem Einzelnen unterschiedliche Risikofaktoren geben. Eine frühzeitige Diagnose und regelmäßige Gesundheitskontrollen sind wichtig, um Lebererkrankungen zu kontrollieren und das Tumorrisiko zu verringern.

Wie wird ein Lebertumor behandelt?

Der tumoröse Teil der Leber wird operativ entfernt. Generell ist es für lokalisierte Tumoren geeignet. Wenn sich der Tumor großflächig ausgebreitet hat und sich ein Leberversagen entwickelt hat, kann eine Lebertransplantation bevorzugt werden. Die Radiofrequenzablation ist eine wirksame Methode für kleine Tumoren und Tumoren im Frühstadium. Tumorzellen werden durch Hitzeeinwirkung auf den Tumorbereich zerstört. Lebertumor Eine Chemotherapie hat in der Regel eine begrenzte Wirkung. In einigen Fällen kann die Chemotherapie jedoch direkt auf die intrahepatischen Arterien angewendet werden. Ziel einer Immuntherapie zur Stärkung des Immunsystems ist es, die körpereigene Abwehr gegen Krebszellen zu stärken. In den letzten Jahren hat es sich bei der Behandlung von Leberkrebs als vielversprechend erwiesen.

Eine Strahlentherapie wird selten eingesetzt. Es kann jedoch gezielt eingesetzt werden, um den Tumor zu verkleinern oder Schmerzen zu lindern. Durch die Injektion von Alkohol in den Tumor werden Krebszellen abgetötet. Es ist eine wirksame Methode für kleine Tumoren. Um die Lebergesundheit zu unterstützen, ist es wichtig, regelmäßig zu essen und Medikamente zu meiden, die die Leber schädigen können. Auch die psychologische Betreuung und regelmäßige Nachsorge der Patienten ist ein wichtiger Teil des Behandlungsprozesses. Der Behandlungsplan ist individuell und in der Regel wird eine Kombination mehrerer Methoden angewendet. Lebertumor Im Zweifelsfall ist es wichtig, einen Gastroenterologen aufzusuchen und sich ausführlich untersuchen zu lassen.