Hämorrhoiden-Chirurgie

Hämorrhoiden sind in der Öffentlichkeit auch als Hämorrhoiden bekannt. Die Venen um den Anus können anschwellen. Dies kann zu Entzündungen führen. Hämorrhoidenoperationist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung dieser Erkrankung. Es wird in fortgeschrittenen Fällen oder bei Patienten bevorzugt, bei denen andere Methoden nicht ansprechen.

Wer kann sich einer Hämorrhoidenoperation unterziehen?

Hämorrhoiden-Chirurgie

Hämorrhoiden sind eine Erkrankung, die durch eine Schwellung der Venen um den Anus herum verursacht wird. Eine Operation wird in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung durchgeführt und wenn andere Behandlungen keinen Erfolg gebracht haben.

Man unterscheidet bei Hämorrhoiden vier verschiedene Schweregrade. In den ersten beiden Graden werden konservative Methoden angewendet. Beim dritten und vierten Grad kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Vor allem beim vierten Grad treten die Venen aus dem After aus. Dieser Zustand kann manuell nicht behoben werden und kann Schmerzen und Infektionen verursachen.

Bei Patienten mit starken Blutungen kann eine Operation erforderlich sein. Bei Schmerzen, die Bewegungen und Sitzen verhindern, ist möglicherweise auch ein chirurgischer Eingriff erforderlich.

Wenn sich in einer Hämorrhoide ein Blutgerinnsel bildet, kommt es zu starken Schwellungen. Es verursacht starke Schmerzen. Möglicherweise ist eine Operation erforderlich.

Bei manchen Patienten sind Methoden wie eine medikamentöse Therapie oder eine Ernährungsumstellung nicht wirksam. In diesen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein.

Hämorrhoidenoperation, zielt darauf ab, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Der Behandlungsplan wird entsprechend den individuellen Umständen festgelegt. Deshalb sollte ein Facharzt aufgesucht werden.

Arten der Hämorrhoidenoperation

Hämorrhoidenoperationen werden je nach Stadium der Erkrankung und allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten mit unterschiedlichen Techniken durchgeführt. Dabei kommen sowohl klassische Operationsmethoden als auch minimal-invasive Techniken zum Einsatz.

Bei fortgeschrittenen Fällen von Hämorrhoiden wird eine Hämorrhoidektomie bevorzugt. Die Behandlung erfolgt durch die vollständige Entfernung des Hämorrhoidengewebes. Der Eingriff wird unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt und erfordert im Allgemeinen einen Krankenhausaufenthalt. Die Erholungsphase ist länger als bei anderen Methoden. Es handelt sich jedoch um eine wirksame Methode, wenn es darum geht, eine dauerhafte Lösung bereitzustellen.

Die Longo-Methode wird insbesondere bei der Behandlung innerer Hämorrhoiden angewendet. Der Blutfluss zu den Hämorrhoidalvenen wird reduziert, was zu einer Schrumpfung der Venen führt. Eine Operation ist weniger schmerzhaft. Die Erholungszeit ist kürzer. Zudem erfolgt die Rückkehr in den Alltag recht schnell.

Die Hämorrhoidenbehandlung mit Laser ist eine minimalinvasive Methode. Dabei kommen Laserstrahlen zum Einsatz. Das Hämorrhoidengewebe wird reduziert oder beseitigt. Das Blutungsrisiko ist gering und die Schmerzen nach dem Eingriff sind minimal. Die Anwendung erfolgt in der Regel ambulant.

Bei der THD-Methode wird die Blutzufuhr zu den Hämorrhoidenvenen unterbrochen. Auf diese Weise schrumpft das Hämorrhoidengewebe und verschwindet mit der Zeit. Insbesondere bei Hämorrhoiden 2. und 3. Grades ist es eine wirksame Methode.

Jede Hämorrhoidenoperation Der Typ wird entsprechend dem Zustand des Patienten ausgewählt. Ein Facharzt entscheidet, welche Methode angewendet wird und erstellt entsprechend den Behandlungsplan.

Heilungsprozess nach Hämorrhoidenoperation

Hämorrhoiden-Chirurgie

Hämorrhoidenoperation Der postoperative Genesungsverlauf hängt von der angewandten Operationsmethode ab. Auch der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten hat Einfluss. Es gibt einige wichtige Punkte, um den Prozess zu beschleunigen.

Nach der Operation können die Patienten leichte Schmerzen verspüren. Vom Arzt verschriebene Schmerzmittel sollten regelmäßig eingenommen werden. Um die Schmerzintensität zu reduzieren, können heiße Bäder empfohlen werden. Insbesondere Sitzbäder lindern die Schmerzen und sorgen für die Hygiene der betroffenen Stelle.

Da Verstopfung den Heilungsprozess negativ beeinflussen kann, sollten ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich genommen werden. Viel Wasser zu trinken beugt Verstopfung vor. Auf Empfehlung des Arztes können Medikamente zur Linderung von Verstopfung eingesetzt werden.

Der Operationsbereich sollte sauber gehalten werden. Die Stelle kann mehrmals täglich mit warmem Wasser gewaschen und getrocknet werden. Dadurch verringert sich das Infektionsrisiko. Es unterstützt den Heilungsprozess.

Es ist wichtig, sich in den ersten Tagen nach der Operation auszuruhen. Länger andauernde Inaktivität kann sich jedoch negativ auf die Durchblutung auswirken. Leichte Spaziergänge unterstützen den Heilungsprozess.

Wenn Blutungen, Schwellungen oder Anzeichen einer Infektion auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Jede Situation, die den Heilungsprozess negativ beeinflusst, kann durch ein frühzeitiges Eingreifen behoben werden.

Regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen nach Operationen sollten nicht vernachlässigt werden. Es ist notwendig, den Fortschritt des Heilungsprozesses zu beurteilen und möglichen Problemen vorzubeugen.

Hämorrhoidenoperation Der postoperative Genesungsprozess dauert in der Regel mehrere Wochen. Der Patient sollte den Empfehlungen des Arztes folgen. Dadurch wird eine schnelle und reibungslose Wiederherstellung gewährleistet.