Dickdarmkrebs ist eine Krebsart, die sich im Dickdarm entwickelt und oft lange Zeit ohne Symptome verläuft. Einer frühen Diagnose kommt bei der Behandlung eine große Bedeutung zu. Operation bei Dickdarmkrebs, ist eine der grundlegenden Methoden zur Behandlung dieser Krankheit. Sie kann je nach Stadium, Größe und Ort des Krebses mit unterschiedlichen Techniken durchgeführt werden.
Für wen ist eine Darmkrebsoperation geeignet?

Dickdarmkrebs ist eine Krebsart, die sich im Dickdarm entwickelt und im Frühstadium schwer zu erkennen ist. Eine Operation gilt als eine der wirksamsten Methoden zur Behandlung der Erkrankung. Es ist jedoch möglicherweise nicht für jeden geeignet. Die Auswahl der Patienten erfolgt nach Krebsstadium und Gesundheitszustand. Darüber hinaus können auch andere Faktoren diese Entscheidung beeinflussen.
Wird Dickdarmkrebs frühzeitig diagnostiziert, ist der Tumor begrenzt. Es hat sich nicht auf das umliegende Gewebe ausgebreitet. In diesem Fall kann das Krebsgewebe durch eine Operation vollständig entfernt werden. Für Patienten im Frühstadium ist eine Operation normalerweise die am besten geeignete Behandlungsmethode und weist eine sehr hohe Erfolgsquote auf.
Wenn der Krebs nur auf einen bestimmten Teil des Dickdarms beschränkt ist, wird normalerweise eine Operation bevorzugt. In diesem Fall hat sich der Krebs nicht auf umliegende Organe ausgebreitet. Diese Patienten können durch die Erhaltung ihrer Darmfunktionen ein gesundes Leben führen.
Eine Operation ist dann erfolgreich, wenn der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten geeignet ist. Während der Operation wird eine Anästhesie durchgeführt. Aus diesem Grund können Patienten, die keine Organprobleme haben, die Operation leichter vertragen.
Wenn der Dickdarmkrebs weit fortgeschritten ist und sich weit ausgebreitet hat, kann die therapeutische Wirkung einer Operation begrenzt sein. In diesem Fall kann eine Operation eine Option sein, um das Krebswachstum einzudämmen. Aber es reicht möglicherweise allein nicht aus.
Wie wird eine Darmkrebsoperation durchgeführt?
Operation bei Dickdarmkrebs, wird durchgeführt, um Krebsgewebe zu entfernen. Gleichzeitig soll der Schutz gesunder Darmabschnitte gewährleistet werden. Es variiert je nach Stadium und Ort der Krebserkrankung. Darüber hinaus kann auch das Ausmaß der Krebsausbreitung Einfluss auf die Art der Operation haben.
Vor der Operation wird eine allgemeine Untersuchung des Gesundheitszustands des Patienten durchgeführt. Es werden Blutuntersuchungen, Herzfunktionstests und andere Organtests durchgeführt. Zudem wird geprüft, ob der Patient für eine Narkose geeignet ist. Zur Darmreinigung können spezielle Diäten und Medikamente verordnet werden. Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Patienten vollständig schlafen. Sie empfinden also keinen Schmerz.
Ziel ist die Entfernung des krebsartigen Bereichs. Befindet sich der Tumor nur in einem Teil des Dickdarms, wird dieser Bereich operativ entfernt. Die verbleibenden gesunden Darmenden werden zusammengebunden. Wenn der Tumor gestreut hat, besteht die Möglichkeit, dass umliegendes Gewebe und Lymphknoten entfernt werden. In manchen Fällen kann eine Kolostomie (Stuhlbeutel) angelegt werden.
Bei der laparoskopischen Operation wird ein kleiner Einschnitt im Bauch vorgenommen. Der Eingriff wird unter Einsatz einer Kamera und chirurgischer Instrumente durchgeführt. Diese Methode beschleunigt den Genesungsprozess des Patienten. Es hinterlässt auch weniger Narben. Nach der Operation werden die Patienten einige Tage lang im Krankenhaus überwacht. Der Stuhlgang kann sich wieder normalisieren und der Heilungsprozess beginnt.
Genesungsprozess nach einer Darmkrebsoperation
Der Genesungsverlauf nach einer Darmkrebsoperation variiert je nach allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten. Darüber hinaus beeinflusst auch die Art der durchgeführten Operation den Heilungsprozess. Darüber hinaus kann auch das Stadium des Krebses den Heilungsprozess beeinflussen. Bei entsprechender Pflege und Nachsorge können sich Patienten jedoch im Allgemeinen rasch erholen.
Normalerweise bleiben die Patienten die ersten Tage nach der Operation im Krankenhaus. Dabei werden dem Patienten Schmerzmittel verabreicht und das Infektionsrisiko überwacht. Mit Beginn der Heilungsprozesse des Darms erfolgt eine Umstellung auf flüssige Nahrung. Dabei wird die Wunde im Bauchbereich des Patienten kontrolliert und auf den Zustand der Nähte geachtet.
In den ersten Tagen wird flüssige Nahrung zu sich genommen und feste Nahrung wird eingeführt, sobald sich die Darmmotilität wieder normalisiert. Sobald der Darm seine Funktion wieder aufnimmt, kann die normale Ernährung wieder aufgenommen werden. Nach der Operation kann es bei einigen Patienten zu vorübergehenden Veränderungen der Stuhlgewohnheiten kommen.
Patienten sollten sich in den ersten Tagen nach der Operation ausruhen. Dennoch sind in den darauffolgenden Tagen leichte Spaziergänge und einfache Bewegungen empfehlenswert. Eine Steigerung der körperlichen Aktivität beschleunigt die Genesung. Allerdings sollten schwere körperliche Anstrengungen vermieden werden.
Regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen nach der Operation sind wichtig. Um den Erfolg der Operation zu beurteilen, wird mithilfe von Blutuntersuchungen und bildgebenden Verfahren überwacht, ob es zu einem Rückfall der Krebserkrankung gekommen ist. Jährliche Kontrolluntersuchungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und frühzeitig einzugreifen.
Operation bei Dickdarmkrebs Während des postoperativen Genesungsprozesses wird der Nachsorge des Patienten besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Auf diese Weise läuft der Prozess reibungslos ab. Wichtig ist auch, auf Veränderungen im Lebensstil zu achten.