Leberversagen

Dabei handelt es sich um einen Zustand, in dem die Leber nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgaben zu erfüllen. Giftstoffe sammeln sich im Körper an. Die Proteinproduktion nimmt ab. Die Verdauungsfunktionen sind beeinträchtigt. Leberversagen Die Ursache kann eine Leberzirrhose sein. Auch Hepatitis-Infektionen können die Ursache sein. Auch giftige Substanzen, Alkohol oder Drogen können Leberschäden hervorrufen. Zu den Symptomen zählen Gelbsucht, Müdigkeit und Blähungen. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In fortgeschrittenen Fällen kann eine Lebertransplantation erforderlich sein.

Was sind die Symptome eines Leberversagens?

LeberversagenEines der häufigsten Symptome ist Gelbsucht. Aufgrund einer Leberfunktionsstörung reichert sich im Körper eine Substanz namens Bilirubin an. Es kommt zu einer Gelbfärbung der Haut und der Augen.

Zu den Symptomen zählen Schmerzen, Unwohlsein oder ein Blähgefühl im Bereich der Leber. Gründe hierfür können eine vergrößerte Leber oder eine Flüssigkeitsansammlung im Bauchbereich sein. Es kann zu Appetitlosigkeit und unbeabsichtigtem Gewichtsverlust führen.

Störungen der Verdauungs- und Stoffwechselprozesse wirken sich negativ auf die Nahrungsaufnahme aus. Menschen mit dieser Erkrankung leiden häufig an Schwellungen (Ödemen) in den Beinen und im Bauch aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen. Störungen der Leberfunktion können sich auf das Verdauungssystem auswirken.

Kann Übelkeit oder Erbrechen verursachen. Da die Leber nicht in der Lage ist, die Giftstoffe ausreichend zu reinigen, können diese Substanzen ins Gehirn gelangen. Es können Symptome wie Verwirrung, Schläfrigkeit und Vergesslichkeit auftreten. Dieser Zustand wird als hepatische Enzephalopathie bezeichnet.

Leberversagen Erhöhte Gallensalze im Blut können Juckreiz auf der Haut verursachen. Es kann zu Störungen des Energiestoffwechsels und einer unzureichenden Aufnahme von Nährstoffen kommen. Aus diesem Grund kann eine Person ständige Müdigkeit und Schwäche verspüren.

Erhöhte Bilirubinwerte führen zu dunklem Urin. Dies kann zu einer hellen Stuhlfärbung führen. Dies ist eine ernste Situation. Beim Auftreten von Symptomen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und Komplikationen vorbeugen.

Was verursacht Leberversagen?

Chronische Infektionen mit Hepatitis B und C führen zu einer Entzündung der Leber. Mit der Zeit kann es dazu führen, dass die Leber ihre Funktion verliert. Langfristige Virusinfektionen, Leberzirrhose und Leberversagen führt dazu, dass es passiert. Langfristiger und hoher Alkoholkonsum schädigt die Leberzellen.

Es kann zu Fettleber, alkoholischer Hepatitis und Leberzirrhose führen. Dies kann mit der Zeit dazu führen, dass die Leber ihre Funktionen nicht mehr erfüllen kann. Nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) und nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) verursachen eine Fettleber und eine Leberentzündung. Dieser Zustand kann fortschreiten und eine Leberzirrhose und Organversagen verursachen. Eine Überdosis Medikamente und der Kontakt mit Chemikalien können zu schweren Schäden an den Leberzellen führen.

Bei Erkrankungen wie Autoimmunhepatitis greift das Immunsystem des Körpers die Leber an und verursacht eine Entzündung. Dieser Zustand kann zu Organversagen führen. Genetische Erkrankungen wie Morbus Wilson führen dazu, dass sich Kupfer und Eisen in der Leber ansammeln. Dies kann auch zu Leberschäden führen.

Verstopfungen und Entzündungen der Gallengänge erschweren die normale Funktion der Leber. Rechtzeitig Leberversagen kann dazu führen, dass es auftritt.

Es kann zu Leberkrebs führen, indem es das Wachstum und die Funktion der Leberzellen negativ beeinflusst. Um ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern, ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sehr wichtig. Aus diesem Grund ist es notwendig, bei Vorliegen der oben genannten Gründe umgehend einen Spezialisten aufzusuchen.

Diagnose und Behandlung von Leberversagen

LeberversagenLeberfunktionstests messen die Enzym- und Proteinwerte im Blut. Bewertet den Zustand der Leber. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT (Computertomografie) und MRT untersuchen die Leberstruktur. Dabei wird eine kleine Gewebeprobe aus der Leber entnommen und im Labor untersucht.

Der Arzt beurteilt körperliche Anzeichen wie Größe und Empfindlichkeit der Leber. Die Auswertung der Krankengeschichte und der Symptome unterstützt den Diagnoseprozess. Mit diesen Methoden kann eine Diagnose gestellt werden.

Es werden Medikamente eingesetzt, die die Leberfunktion unterstützen und Schäden begrenzen. Es ist wichtig, auf Alkohol und schädliche Substanzen zu verzichten und sich gesund zu ernähren. Um die Leber zu entlasten, empfiehlt sich eine eiweiß- und salzarme Ernährung. Diuretika werden verwendet, um Flüssigkeitsansammlungen im Körper zu verhindern. Fortgeschrittenes Stadium Leberversagen In diesem Fall kann eine Lebertransplantation die einzige Lösung sein.