Darmkrebs bei älteren Menschen

Es tritt bei bösartigen Tumoren auf, die sich im Dickdarm bilden. Normalerweise tritt die Erkrankung häufiger bei Menschen über 50 Jahren auf, und das Risiko steigt mit dem Alter. Dickdarmkrebs bei älteren Menschen Zu den Symptomen zählen Verstopfung, blutiger Stuhl und Bauchschmerzen. Zur Diagnose werden Methoden wie Koloskopie und Biopsie eingesetzt. Eine frühzeitige Diagnose erhöht den Behandlungserfolg. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie. Durch eine gesunde Ernährung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen lässt sich das Risiko senken.

Was sind die Symptome von Dickdarmkrebs bei älteren Menschen?

Darmkrebs bei älteren MenschenEs können Veränderungen des Stuhlgangs auftreten, beispielsweise anhaltender Durchfall oder Verstopfung. Zu den Symptomen zählen außerdem eine Verdünnung des Stuhls oder eine erhöhte Häufigkeit des Stuhlgangs.

Während oder nach dem Toilettengang kann Blut im Stuhl auftreten. Es kann zu roten Blutungen kommen oder es kann zu dunkelschwarzem Stuhl (Meläna) kommen. Im Darm wird möglicherweise zu viel Schleim produziert, der mit dem Stuhl ausgeschieden wird.

Es macht sich vor allem auf der Stuhloberfläche als klebrige, glänzende Substanz bemerkbar. Blähungen, Krämpfe und ein ständiges Völlegefühl sind häufige Symptome. Der Schmerz kann von Zeit zu Zeit kommen und gehen oder dauerhaft anhalten.

Die Person hat möglicherweise das Gefühl, dass ihr Darm nicht vollständig entleert ist, obwohl sie die Toilette verlassen hat. Diese Situation kann häufig wiederkehren und Unbehagen verursachen. Gewichtsverlust ohne Änderung der Ernährung oder körperlicher Aktivität, Dickdarmkrebs bei älteren Menschen kann ein Symptom sein.

Durch das Tumorwachstum verliert der Körper Energie. Aufgrund einer Anämie kann sich eine Person ständig müde fühlen. Schwäche tritt häufig aufgrund eines verringerten Eisenspiegels im Körper auf. Insbesondere aufgrund von Blutverlust kann sich eine Eisenmangelanämie entwickeln. S

Es können Symptome wie runzelige Haut, Kurzatmigkeit und Herzklopfen auftreten. Die Auswirkungen einer Krebserkrankung auf den Stoffwechsel können zu einem verminderten Appetit führen. Dies kann den Gewichtsverlust und die Müdigkeit weiter verstärken.

Große Tumoren können den Darm blockieren, was zu Erbrechen und starken Bauchschmerzen führt. Diese Situation kann ein dringendes Eingreifen erfordern. Bei älteren Menschen kommt es häufig vor, dass die Symptome mit anderen Erkrankungen verwechselt werden. Deshalb ist es empfehlenswert, beim Auftreten von Symptomen unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.

Was verursacht Dickdarmkrebs bei älteren Menschen?

Dickdarmkrebs kann entstehen, wenn Zellen im Laufe der Zeit Mutationen ansammeln. Der Alterungsprozess verringert die Fähigkeit des Körpers zur Zellregeneration und erhöht so das Krebsrisiko. Bei Personen, in deren Familie Dickdarmkrebs auftrat, ist das Risiko höher. Bei älteren Menschen kann der Einfluss genetischer Faktoren ausgeprägter sein.

Verzehr von rotem Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln Dickdarmkrebs bei älteren Menschen kann das Risiko erhöhen. Langfristig ungesunde Essgewohnheiten können dieses Risiko erhöhen. Bewegungsmangel verlangsamt den Stuhlgang und führt zu Verstopfung. Dies kann dazu führen, dass krebserregende Stoffe über längere Zeit im Darm verbleiben. Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit und die Einnahme von Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken, können das Risiko erhöhen. Bei älteren Menschen kommt es häufiger zur Polypenbildung.

Aus nicht rechtzeitig behandelten Polypen kann sich Krebs entwickeln. Darüber hinaus stellen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ein Risiko dar. Mit zunehmendem Alter wird unser Immunsystem schwächer, was zu unkontrolliertem Wachstum von Krebszellen führen kann. Langfristiger Zigaretten- und Alkoholkonsum kann zu Zellschäden im Darm führen und so Krebs verursachen.

Eine lebenslange Belastung mit Strahlung und toxischen Substanzen erhöht das Risiko, da sie zu DNA-Schäden in den Darmzellen führt. Verdauungsprobleme nehmen mit dem Alter zu. Durch Verstopfung angesammelte Abfallstoffe im Darm können das Risiko durch die Produktion schädlicher Substanzen erhöhen. Mit der Kombination dieser Gründe Dickdarmkrebs bei älteren Menschen das Entwicklungsrisiko steigt. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine Änderung des Lebensstils, die zu einer gesunden Lebensführung führt, sind wichtig für eine frühzeitige Diagnose und Prävention.

Wie wird Dickdarmkrebs bei älteren Menschen behandelt?

Darmkrebs bei älteren MenschenWird eine Krebserkrankung frühzeitig erkannt, reicht in den meisten Fällen eine operative Entfernung der erkrankten Dickdarmanteile aus. Um die Genesungszeit zu verkürzen, werden häufig laparoskopische Methoden eingesetzt.

Wenn der Krebs gestreut hat, kann eine Operation erforderlich sein, um den Tumor und die befallenen Lymphknoten zu entfernen. Da bei älteren Menschen das Risiko postoperativer Komplikationen hoch ist, wird der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten beurteilt. Durch eine adjuvante Chemotherapie werden alle verbleibenden Krebszellen zerstört.

In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung ist eine vollständige Beseitigung des Krebses nicht mehr möglich. Eine palliative Chemotherapie dient der Linderung der Symptome und Verbesserung der Lebensqualität. Bei älteren Patienten wird die Chemotherapiedosis unter Berücksichtigung der Nierenfunktion und der allgemeinen Belastbarkeit angepasst. Zur Verringerung der Nebenwirkungen werden unterstützende Behandlungen eingesetzt.

Strahlentherapie wird in der Behandlung nicht häufig eingesetzt. Bei Tumoren, die den Rektumbereich betreffen, wird es jedoch bevorzugt. Um die Tumorgröße zu verringern und ein Wiederauftreten nach der Operation zu verhindern, wird vor der Operation eine Strahlentherapie durchgeführt. Bei älteren Personen sollte die Dosierung mit Vorsicht angepasst werden.

Um die Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu vermeiden, ist bei älteren Patienten möglicherweise eine Immuntherapie vorzuziehen. Abhängig von den genetischen Eigenschaften des Tumors kommen bestimmte Medikamente zum Einsatz. Ziel ist es, das Krebswachstum durch die Inaktivierung bestimmter Proteine im Körper zu stoppen. Bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen liegt der Schwerpunkt auf der Symptombehandlung zur Verbesserung der Lebensqualität. Es werden Schmerzkontrolle, Ernährungsunterstützung und psychosoziale Unterstützung angeboten.

Unterstützung erhält man durch Experten wie Diätassistenten, Psychologen und Physiotherapeuten. Die körperliche und seelische Gesundheit des Patienten wird geschützt. Bei älteren Patienten sollten nach der Behandlung regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden. Ernährung, Bewegung und Nichtrauchen, Dickdarmkrebs bei älteren Menschen ist wichtig, um ein Wiederauftreten zu verhindern.